2. Bundesliga: SKC Nibelungen Lorsch II – ESV Schweinfurt 5:3 (3462:3456)
Dem Klassenerhalt einen Schritt näher ist die zweite Mannschaft der Nibelungen an diesem Spieltag gekommen, denn durch den Sieg über den Tabellenvierten Schweinfurt konnte man auf Platz 6 vor vorstoßen und den Abstand auf die Abstiegsplätze bei weiterhin 5 Punkten halten. Das Spiel stand von Beginn an auf Messers Schneide, in jeder Paarung trennte man sich 1:1 bis schließlich die letzten Würfe das Spiel entschieden.
Im Startduo konnte Ralph Müller (611) mit einer bärenstarken Leistung überzeugen und das Duell gegen den stärksten Schweinfurter Christian Rennert (591) mit 3:1 für sich entscheiden, während Daniel Saal (549) im Spiel auf die Abräumen Schwächen zeigte und sich mit 1:3 geschlagen geben musste. Die knappe Führung von 11 Kegel wurde im Mittelpaar schließlich auf 23 Kegel ausgebaut, als Patrick Günther (2:2/592:552) mit guter Leistung seinen Gegenspieler besiegte und diesem 47 Kegel abnehmen konnte. Thomas Wesch (555) dagegen tat sich im Spiel auf die Vollen schwer und unterlag mit 1:3. In den ersten drei Durchgängen des Schlusspaars konnte der mitgenommene Vorsprung schließlich auf 58 Kegel ausgebaut werden, das Spiel schien entschieden. Doch die Schweinfurter drehten noch einmal auf und konnten dadurch das Spiel auf den letzten Würfen fast noch drehen. Marinko Ruzic erzielte hierbei solide 566 LP und verlor sein Duell mit 1:3, Manuel Ott (589) gewann dieses aufgrund einer guten Leistung mit 3:1.
Gruppenliga: SVS Griesheim – SKC Nibelungen Lorsch III 5332:5402 (11. Spieltag)
Während das Heimspiel gegen Griesheim noch verloren ging, konnte die dritte Garnitur der Klosterstädter im Rückspiel beim punktgleichen Tabellenführer einen wichtigen Sieg im Kampf um die Meisterschaft einfahren und sich ein kleines Polster von 2 Punkten verschaffen. Bereits zu Beginn konnten die Weichen entsprechend gestellt werden, als Uwe Kilian großartig aufspielte und mit 1006 LP seinem Gegenspieler, dem ehemaligen Lorscher Swen Wittich, 79 Kegel abnehmen konnte. Helmut Schmitt fand kaum einen Bezug zu den Bahnen und kam über 865 LP nicht hinaus. Der Vorsprung betrug 36 Kegel und konnte im Mittelpaar gehalten werden. Hier konnte Swen Dammeyer mit 912 Holz überzeugen, während das Duo Daniel Geiss und Thomas Forell 802 LP beisteuerten. Das Schlussduo ließ letztlich nichts mehr anbrennen. Sowohl Stefan Wernz (925) als auch Michael Schmitt (892) zeigten hier gute Leistungen und fuhren so den Sieg nach Hause. Hieran konnten nicht einmal die 929 LP des zweiten ehemaligen Lorschers, Thorsten Thiede, etwas ändern. (mao)